Hallo, ich bin Daniel
Hallo, ich bin Daniel
ich bin Daniel, 45 Jahre alt.
Vor kurzem wurde mir ein grosses (rechts-oben) Lungenemphysem diagnostiziert.
Trotz lausigen Fev1-wert geht es mir eigentlich bestens. Mache jeden Tag Yoga
und habe keine Probleme im Alltag.
Habe sehr schnell nach der Diagnose das Rauchen aufgehört, nach mind. 30 Packungsjahren
und bin auf der Suche nach Informationen, wie man dem Emphysem die Stirn bieten kann.
es grüsst,
Daniel
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Re: Hallo, ich bin Daniel
wie wurde bei dir das Emphysem diagnostiziert?
Röntgen? Ct?
Welche spirometrieergebnisse hattes du, weil du lausiger schreibst?
Bin selbst betroffen von Copd.
Unsicher ein Lungenarzt sagt Copd 1.
Der zweite Copd 2 und kleines Lungenemphysem.
Die vernünftigste Antwort hab ich vom Hausarzt bekommen.
Er hat mich krank geschrieben und gesagt, ich soll wander, walken und Radfahrern gehen.
Und wenn das Wetter schlecht ist Kraft und Entspannungsübungen machen.
Welches Medi hast du bekommen?
Liebe Grüße:christian
Ps: Aber so richtig weiß ich auch nicht weiter.
Habe auch richtige Angstträume.
Re: Hallo, ich bin Daniel
danke für die schnelle Antwort. Entschuldige meine sehr verspätete Reaktion.
Inzwischen weiss ich aber auch mehr:
Grosses bullöses Emphysem im rechten oberen Lappen.
Sonst im ct alles recht gut.
Erste Lufu (hier in Spanien... wo ich lebe): 54% Fev1
später nochmal eine in Berlin gemacht: 66% Fev1
Werde jetzt noch auf A-1 getestet und so.
Da ich praktisch Symptomfrei bin, bekomme ich derzeit keine Medikamente.
(bin ich auch sehr froh drüber...)
Bin seit Ende Juni rauchfrei, mache 5x die Woche 75 min. Yoga,
versuche mich gesund zu ernähren und inhaliere viel mit ätherischen ölen.
Ohne die Diagnose würde ich mich topfit fühlen.
Auch bei mir aufgrund der Diagnose: manchmal Angst, manchmal depressiv.
Für wie lange hat dein Arzt dich denn krank geschrieben?
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- Registriert: Sa Jul 07, 2018 12:04 am
Re: Hallo, ich bin Daniel
Diagnosen: Chronische Kopfschmerzen, Copd 2 mit mittelgradigem Lungenemphysem, Angststörung.
Habe aktuell: Fev1: 81% vor Broncholyse, 87 nach.
Fev1/FVC: 0,66
FVC: 98%
Residualvolumen: 141%
Hatte 2013 nach dem Rauchstopp auch schon 133%
Nehme jetzt 6 Monate abwechselnd Spiriva und Samecomp.
Mache viel sportlich und fühle mich auch recht fit.
Röntgen ist bei mir nur gering auffällig.
Zeichen einer Peribronchitis.
Mit Spiriva hAtte ich Fev1: 87%
Dafür trockenen Reizhusten.
Lg und alles Gute: Christian
Re: Hallo, ich bin Daniel
also nochmal: Bei copd und auch ohne gibt es die drei Sachen:
1.) Rauchen aufhören. 2.) Viel Bewegung 3.) Auf die Ernährung achten.
Also alle diese Sachen macht Ihr und damit ist doch schon das wesentliche getan.
Angst und Depressionen sind leider bekanntermaßen Nebeneffekte bei Asthma und copd. Auch bei mir. Also ich kann nur sagen, dass ich für extreme Angstsituationen bei Atemnot immer ein Döschen mit Lorazepam Tabletten bei mir habe. Dazu müsstet Ihr aber den jeweiligen Arzt des Vertrauens auf Eure speziellen Ausprägungen der Angst ansprechen und ggfs. auch einen Psychotherapeuten mit reinziehen. Also für Ärzte ist das nichts neues. Nur Mut!
Beste Grüsse,
Guido