COPD und Depressionen
Verfasst: Sa Jun 21, 2025 7:06 pm
Hallo zusammen!
Bei meiner Mutter (60) wurde im Februar 2024 COPD diagnostiziert und seit Januar dieses Jahres begann sich ihr psychischer Gesundheitszustand zu verschlechtern. Der Lungenarzt, den sie regelmäßig aufsucht, ist kein großer Fan von Antidepressiva. Trotzdem nimmt sie bereits seit über 15 Jahren 20 mg Citalopram. Sie sagt, ihr Kopf fühle sich schwer an und sie habe Angst, jeden Moment zu ersticken.
Zu meiner Mutter: sie hat 30-40% Lungenkapazität, nimmt regelmäßig ein Spray, hat ebenfalls ein Notfallspray, benötigt aber kein Sauerstoffgerät.
In letzter Zeit sagt sie, ihre Atmung sei in Ordnung, aber ihr psychischer Gesundheitszustand sei nicht gut: Sie arbeitet nicht mehr (aufgrund ihres Zustands), isoliert sich und verlässt nicht mal mehr das Haus um einkaufen zu gehen. Ich zwinge sie zum Essen und erinnere sie täglich daran, mit mir leichte Spaziergänge zu machen
Ich war 5 Tage im Urlaub und musste einen Tag früher zurückkehren, weil sie in der letzten Nacht nicht schlafen konnte. Sie wohnt vorerst bei mir, kann aber nicht für längere Zeit allein sein, und das belastet sie (offensichtlich) und auch mich.
Hat jemand Erfahrungen mit der Einnahme von Antidepressiva und COPD-Medikamenten? Wie kommt man mit COPD aus der Depression heraus? Irgendwelche Ratschläge?
Nächste Woche geht sie zu ihrem Hausarzt und kann hoffentlich mehr Informationen über die Einnahme von (anderen) Antidepressiva erhalten. Ich habe auch einen Lungenarzt in meiner Nähe kontaktiert, damit sie in Zukunft dorthin gehen kann. Ich versuche auch, sie bei einer Selbsthilfegruppe für COPD-Patienten anzumelden. Aber all diese Dinge brauchen natürlich seine Zeit.
Vielen Dank für Antworten.
Bei meiner Mutter (60) wurde im Februar 2024 COPD diagnostiziert und seit Januar dieses Jahres begann sich ihr psychischer Gesundheitszustand zu verschlechtern. Der Lungenarzt, den sie regelmäßig aufsucht, ist kein großer Fan von Antidepressiva. Trotzdem nimmt sie bereits seit über 15 Jahren 20 mg Citalopram. Sie sagt, ihr Kopf fühle sich schwer an und sie habe Angst, jeden Moment zu ersticken.
Zu meiner Mutter: sie hat 30-40% Lungenkapazität, nimmt regelmäßig ein Spray, hat ebenfalls ein Notfallspray, benötigt aber kein Sauerstoffgerät.
In letzter Zeit sagt sie, ihre Atmung sei in Ordnung, aber ihr psychischer Gesundheitszustand sei nicht gut: Sie arbeitet nicht mehr (aufgrund ihres Zustands), isoliert sich und verlässt nicht mal mehr das Haus um einkaufen zu gehen. Ich zwinge sie zum Essen und erinnere sie täglich daran, mit mir leichte Spaziergänge zu machen
Ich war 5 Tage im Urlaub und musste einen Tag früher zurückkehren, weil sie in der letzten Nacht nicht schlafen konnte. Sie wohnt vorerst bei mir, kann aber nicht für längere Zeit allein sein, und das belastet sie (offensichtlich) und auch mich.
Hat jemand Erfahrungen mit der Einnahme von Antidepressiva und COPD-Medikamenten? Wie kommt man mit COPD aus der Depression heraus? Irgendwelche Ratschläge?
Nächste Woche geht sie zu ihrem Hausarzt und kann hoffentlich mehr Informationen über die Einnahme von (anderen) Antidepressiva erhalten. Ich habe auch einen Lungenarzt in meiner Nähe kontaktiert, damit sie in Zukunft dorthin gehen kann. Ich versuche auch, sie bei einer Selbsthilfegruppe für COPD-Patienten anzumelden. Aber all diese Dinge brauchen natürlich seine Zeit.
Vielen Dank für Antworten.