Mein Vater leidet an COPD

Hier können sich neue Mitglieder vorstellen. Bitte keine Fragen zum Krankheitsverlauf, dafür sind die anderen Foren da.
Antworten
Dennisa2019
Ist neu hier
Beiträge: 2
Registriert: Di Jan 22, 2019 7:41 am

Mein Vater leidet an COPD

Beitrag von Dennisa2019 »

Hallo,
Ich bin Elisa , 29 und habe mich hier heute angemeldet um mit betroffenen und Angehörigen von copd Patienten zu sprechen .
Das ist alles sehr schwer für mich , da ich nur mein Mann und meine Mutti habe die sich um meinen Vater kümmern.
Ich hoffe bzw wünsche mir sehr , dass mir hier ein paar liebe Betroffene einige Fragen beantworten können und mir einen weg zeigen wie ich mit meinem Vater umgehen soll.
Vg

Dennisa2019
Ist neu hier
Beiträge: 2
Registriert: Di Jan 22, 2019 7:41 am

Re: Mein Vater leidet an COPD

Beitrag von Dennisa2019 »

Vllt sollte ich noch einiges zudem jetzigen Stand sagen .
Er ist momentan in einer spezialklinik. Er hat wohl ein lungenemphysem.
Da er eine schlimme Bronchitis hat und er nicht abhusten kann.
Vorher war in einem anderen KH da wurde er ganz schlimm behandelt , als wäre er senil und er bilde sich alles nur ein .
Die haben ihn in 7 Tagen nicht einmal abgehorcht. :shock:
Jedenfalls geht es ihm so schlecht , dass er nicht mal mehr alleine duschen kann.
Der Arzt sagt er wird wieder besser, er habe so eine Angst das die ihn sehr doll hemmt.
Habt ihr denn eine Idee für mich , was ich da tun kann ?
Lieben Dank im voraus .

Benutzeravatar
hannomach
Eisenlunge
Beiträge: 125
Registriert: Di Dez 06, 2016 2:29 am
Wohnort: Berlin

Re: Mein Vater leidet an COPD

Beitrag von hannomach »

Hallo Elisa
und herzlich willkommen.
Ich denke, dass Du jetzt den Arztbrief abwarten musst, den Dein Vater bekommt, wenn er aus dem Krankenhaus entlassen wird. Danach muss er typischerweise schnellstens zu Hausarzt und Lungen-/Herzfachärzten, je nach Rat der Krankenhausärzte. Medikamente holen etc...
Ich kann gar nicht glauben, dass er im ersten Krankenhaus nicht einmal abgehört wurde. Ein ordentlicher Arzt (Dr. med.) kann sich nach einer halben Minute abhören ein gutes Bild über die Lunge (COPD, Emphysem etc.) machen.
Gegen die Angst kannst Du ihm ein bisschen die Schultern drücken, nicht belasten oder niederdrücken, sondern aufmunternd drücken und Du kannst ihn bitten den Kopf nicht hängen zu lassen und ihn mit Deinen Worten trösten.
Vieles liegt jetzt sicher bei den Ärzten, aber eine Familie die ihn stützt ist für Deinen Vater eine riesige Hilfe!!!
Also dass sind nicht nur Deine Mutter, Dein Mann und Du, sondern drei der wichtigsten Menschen in seinem Leben, die sich um ihn Kümmern. Das hilft enorm dabei sein Leben zu verbessern!
Ich wünsch Euch einen guten Verlauf und viel Glück,
Guido

Benutzeravatar
HeikeGaupp
Eisenlunge & Uhrgestein
Beiträge: 169
Registriert: Do Sep 15, 2016 3:51 pm
Wohnort: Senftenberg
Kontaktdaten:

Re: Mein Vater leidet an COPD

Beitrag von HeikeGaupp »

Hallo Elisa
ich kann mich Guido nur anschließen . Wartet den Arztbericht ab . Zum Glück haben wir eine freie Ärztewahl und somit können wir uns von mehreren Ärzten eine Diagnose einholen . Zeig deinem Papa das er gebraucht wird , schließt ihn mit ein bei all euren Unternehmungen , bittet ihn um seinen Rat . Lasst ihn auch selbst mal was entscheiden was man gemeinsam unternehmen kann ( Kino , gemütlichen Nachmittag , gemeinsam kochen usw. )
Heike

Antworten